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17.6.2013 |
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Solidarität mit Aktivisten in Istanbul
Nach der Eskalation der Lage in Istanbul durch die Räumung des Gezi-Parks und das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten am nahen Taksim-Platz hat in Wien eine spontane Solidaritätskundgebung mit den Aktivisten in der Türkei stattgefunden.
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Wie der Grüne Wiener Landtagsabgeordnete und Integrationssprecher Senol Akkilic der APA mitteilte, fanden sich in der Nacht auf gestern mehrere hundert Personen am Stephansplatz ein, um "gegen die Gewalt und für die Einhaltung demokratischer Grundrechte in der Türkei" zu demonstrieren.
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Türken, Österreicher, Kurden, ...
Einen besonderen Dank sprach Akkilic der Wiener Polizei aus, welche die Protestaktion kurzfristig zugelassen und begleitet hatte. Es hätten sich gegen Mitternacht Vertreter mehrerer türkischer Vereine im Stadtzentrum von Wien eingefunden, erklärte der Grünen-Politiker gegenüber der APA. "Es sind Türken und Österreicher gekommen, aber auch Kurden und Aleviten, ungeachtet aller ethnischen Probleme in der Türkei."
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In direkten Kontakt mit Aktivisten
Die Demonstranten seien teilweise in direktem Kontakt mit Aktivisten der Gezi-Park-Bewegung in Istanbul gestanden und so über die dortigen Vorgänge informiert worden. Etwas schwankend waren die Informationen über die Anzahl der Teilnehmer an der Aktion in Wien. Während Akkilic von "bis zu tausend Menschen" sprach, waren es anderen Quellen zufolge um die 500.
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