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14.6.2013 |
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Zwangsräumungen wegen Fußball-WM
Im Zuge von Sportgroßereignissen komme es oft zu Zwangsräumungen und Umsiedlungen, von denen vor allem die Ärmsten betroffen seien, kritisierte heute die UNO-Sonderberichterstatterin für das Recht auf angemessenes Wohnen, Raquel Rolnik, in Genf.
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Dies sei "unglücklicherweise" in Brasilien nicht anders, kritisierten die Vereinten Nationen unmittelbar vor Anpfiff des Confederations Cups, der Generalprobe für die Fußball-WM 2014 im Gastgeberland Brasilien.
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Verstoß gegen Menschenrechtsstandards
In den vergangenen drei Jahren habe sie Hinweise auf Vertreibungen erhalten, die zum Teil gegen internationale Menschenrechtsstandards verstoßen hätten. "In verschiedenen Fällen wurden Bewohner nicht befragt und an Entscheidungen nicht beteiligt, die eine ernsthafte Auswirkung auf ihren Lebensstandard haben", hieß es in einer Mitteilung Rolniks einen Tag vor Beginn des Confed Cups.
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Favelas werden geräumt
Menschenrechtsorganisationen in Brasilien kritisieren seit Jahren, dass einige Armensiedlungen (Favelas) etwa in Rio wegen geplanter Bauvorhaben für die Weltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele 2016 geräumt würden. Den Bewohnern werden zwar im Gegenzug Wohnungen angeboten, die aber teils weit entfernt von ihrem jetzigen Wohnort liegen.
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