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31.5.2013 |
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FIFA verschärfte Anti-Rassismus-Kurs
Der Fußball-Weltverband (FIFA) hat seinen Strafenkatalog bei rassistischen Vergehen wie erwartet verschärft. Spieler, Trainer oder Offizielle werden bei Verstößen künftig mit einer Mindestsperre von fünf Spielen belegt.
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Das beschloss der FIFA-Kongress heute in Port Louis auf Vorschlag der neuen Anti-Rassismus-Task-Force mit großer Mehrheit.
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Rassistische Fans |
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Verwarnung, Geldstrafe, Geisterspiel ...
Bei rassistischem Verhalten von Fans droht den entsprechenden Clubs bei Erstverstößen eine Verwarnung, eine Geldstrafe oder ein Geisterspiel. In Wiederholungsfällen sieht die Regelung Punkteabzüge, den Ausschluss aus einem Wettbewerb oder einen Zwangsabstieg vor.
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FIFA-Präsident Joseph Blatter |
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Zeit der Rassisten vorbei
"Rassismus hat keinen Platz im Fußball. Fußball bringt Menschen zusammen", sagte FIFA-Präsident Joseph Blatter. Er setze auf ein "starkes Signal an die Rassisten, dass ihre Zeit vorbei ist".
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FIFA hinter UEFA zurück
Durch die neuen Regeln werden die Verbände verpflichtet, Erziehungsprogramme gegen Rassismus zu organisieren. Zudem sollen bei Spielen Beobachter eingesetzt werden, die rassistische Auswüchse dokumentieren. Mit der Fünf-Spiele-Sperre bleibt die FIFA hinter einer UEFA-Entscheidung zurück. Der europäische Kontinentalverband hatte bei seinem Kongress in der Vorwoche eine Minimumsperre von zehn Spielen beschlossen.
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