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Jüdische Kulturwochen
29.5.2013 |
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Im Zeichen jüdischer Kultur aus Ungarn
Die Jüdischen Kulturwochen in Wien stehen heuer ganz im Zeichen Jüdischer Kultur aus Ungarn. Damit wolle man "auf die antisemitischen und rassistischen Auswüchse in unserem Nachbarland" reagieren.
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Juden und Roma sollen sich widersetzen
Zugleich wollen man damit "die ungarischen Juden und Roma bestärken, sich den rechtsradikalen Tendenzen weiter zu widersetzen und sie zu bekämpfen", hieß es seitens der Veranstalter, der IKG.Kultur der Israelitischen Kultusgemeinde.
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Programm
Den Auftakt macht ein jüdisches Straßenfest am kommenden Sonntag (2. Juni, 15.30 Uhr) am Judenplatz. Neben Gipsy-, Jazz- und Klezmer-Musik, Auftritten von Kantoren und Hiphoppern gibt es auch ein Kinderprogramm mit der Kinderbuchautorin Linda Ban oder einen Workshop mit der ungarischen Tortendesignerin Rachel Raj. |
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Am Montag, dem 3. Juni (19.00 Uhr) gibt es in der LOFFICE Coworking Wien in der Schottenfeldgasse 85 die Vernissage eines Kunstwettbewerbs, der sich mit der "Lebensmarsch"-Bewegung, die auf die Vielfalt der jüdischen Kultur hinweisen möchte, sowie einer Fotoausstellung von Tamas Vajda. Dazu gibt es ein Gespräch der Kulturjournalistin Nora Winkler mit dem prominenten 80-jährigen Autor György Konrád. |
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Bis 16. Juni stehen außerdem Konzerte des Franz-Liszt-Kammerorchesters, des "Eszter Bíró Quintet" sowie der Sängerin Bea Palya auf dem Programm. |
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