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 19.4.2013 |
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Ghetto-Aufstand vor 70 Jahren
Der polnische Staatspräsident Bronisław Komorowski hat den Aufstand im Warschauer Ghetto vor 70 Jahren als "heroischen Kampf um Menschenwürde und Menschenrecht" gewürdigt.
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Der Aufstand sei auch eine "Anklage gegen die Gleichgültigkeit der freien Welt", gewesen, sagte Komorowski heute auf der zentralen Gedenkfeier am Denkmal der Ghettokämpfer in Warschau.
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Simcha "Kazik" Ratajzer-Rot |
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Einstiger Ghetto-Kämpfer
An der Zeremonie am 70. Jahrestag des Beginns des Aufstands nahmen auch der israelische Bildungsminister Shai Piron, der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, und die frühere deutsche Parlamentspräsidentin Rita Süssmuth teil. Zu den Ehrengästen zählte außer Ghetto-Überlebenden auch Simcha "Kazik" Ratajzer-Rot, einer der wenigen noch lebenden Ghetto-Kämpfer. Der 89-Jährige lebt heute in Israel.
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Schüsse des Aufstandes
Am 19. April 1943 waren die ersten Schüsse des Aufstands gefallen. Jüdische Aufständische kämpften gegen SS-Einheiten. Nach mehrwöchigen Auseinandersetzungen endete am 16. Mai der verzweifelte Kampf gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Deutschen. |
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