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Di | 26.11.2013

13.4.2013
Ein Leben nach der Revolution
Tibor Szemerédi gehört zu jenen Personen, die nach der Niederschlagung der Revolution in Ungarn im Jahr 1956 nach Österreich geflüchtet sind. Von Anfang an stand er in einem engen Kontakt mit der ungarischen Gesellschaft in Österreich.
Heute ist er unter anderem der Obmann der Bewegung Ungarischer Katholischer Intellektueller in Wien.
Ungarnaufstand 1956
Dass er Ungarn verlassen würde, war Tibor Szemerédi nach der Niederschlagung des Aufstandes klar.

Er konnte sich damals nicht vorstellen, länger in einem diktatorischen Land zu bleiben. In Österreich angekommen wurde er, wie es sagt, mit offenen Armen empfangen.
In den Jahren darauf schloss er seine Ausbildung ab, besuchte die Veranstaltungen ungarischer Vereine und beteiligte sich auch aktiv am Vereinsleben.