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 19.3.2013 |
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Über Zwangsarbeiter in Österreich
Zwischen 1939 und 1945 sind mehr als eine Million zivile Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge aus fast ganz Europa auf das Gebiet des heutigen Österreichs gekommen.
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Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsforschung |
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Ein neuer Sammelband des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsforschung widmet sich anhand von Aktenmaterialien und Aufzeichnungen Betroffener ihrem Schicksal. Die Publikation wird am Donnerstag im Presseclub Concordia in Wien präsentiert.
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Dreijähriges Forschungsprojekt
"Zwangsarbeiter in Österreich 1939 - 1945 und ihr Nachkriegsschicksal" ist das Resultat eines dreijährigen Forschungsprojekts und analysiert auf Basis erstmals für die Forschung zugänglich gemachten Akten des "Österreichischen Versöhnungsfonds" einzelne Aspekte des Themenbereichs "Zwangsarbeit", die in bisherigen Forschungen nur am Rande dargestellt worden sei. |
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Lebensumstände als Zwangsarbeiter & das Leben danach
"Erstmals haben wir gezielt einen Forschungsansatz verfolgt, der die Erforschung des Schicksals von Zwangsarbeitern während ihres Arbeitseinsatzes zwischen 1939 und 1945 mit der Darstellung ihres Schicksals über das Jahr 1945 hinaus verknüpft", erklärte Dieter Bacher, Mitherausgeber des Sammelbandes, heute in einer Aussendung. Auf Basis der Unterlagen des Versöhnungsfonds sei nicht nur eine Analyse der Lebens- und Arbeitsumstände während des Zwangsarbeitereinsatzes möglich gewesen, "sondern auch der Blick darauf, welche Folgen dies für ihr weiteres Schicksal hatte", so Bacher.
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Sammelband "Zwangsarbeiter in Österreich 1939 - 1945 und ihr Nachkriegsschicksal", Dieter Bacher - Stefan Karner (Hg.), 352 Seiten, ISBN 978-3-7065-5217-2, Preis 39,90 Euro
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