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Di | 26.11.2013
Heinz Fischer - slika:apa
5.3.2013
Erinnerung an NS-Zeit eingemahnt
Bundespräsident Heinz Fischer hat einmal mehr Position gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Österreich bezogen.
Österreichische Freunde von Yad Vashem Bei der Generalversammlung der Österreichischen Freunde von Yad Vashem im Wiener Rathaus meinte er gestern, es werde immer notwendig sein, an die NS-Zeit und den Holocaust zu erinnern, daran zu forschen und darüber zu berichten, hieß es heute in einer Aussendung.
Ehrenpräsidentin & Nationalratspräsident
Barbara Prammer
Sich mit Geschichte befassen
Die Ehrenpräsidentin des Freundeskreises, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ), erklärte, es sei Verpflichtung eines jeden einzelnen, sich mit der Geschichte zu befassen. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), die auch für die KZ-Gedenkstätte Mauthausen zuständig ist, bezeichnete es als persönliches Anliegen, die Erinnerung an den Holocaust hochzuhalten. Nur wer die Vergangenheit kenne, habe eine Zukunft.
Oberrabbiner
Paul Chaim Eisenberg
Gedenken nicht Angelegenheit der Juden
Wiens Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg erinnerte daran, dass das Gedenken an die Shoah nicht Angelegenheit der Juden allein sei, sondern alle Menschen betreffe. Hinter dem Gedenken stünden keine Revanchegelüste, aber das Erinnern müsse weitergeführt werden.