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 27.2.2013 |
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Österreichs Vorbildrolle in Diversität
Bundespräsident Heinz Fischer hat in seiner Rede beim UNO-Gipfel Allianz der Zivilisationen (UNAOC) in Wien Österreichs Rolle als mögliches Vorbild eines pluralistischen Staates hervorgekehrt.
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"Dank einer langen Geschichte von Diversität in Österreich haben wir Pluralismus in Sprachen, Religionen und Ethnien." Österreich habe eine stabile, eine miteinander vereinte Gesellschaft mit einer soliden Wirtschaft und einem funktionierenden Rechtsstaat. Die Erreichung dieses Zustands über die Grenzen Österreichs hinaus müsse "möglich sein" für eine gemeinsame, friedliche Zukunft, so Fischer.
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Schild der Präsidentschaftskanzlei
Symbolhaft für Diversität in Österreich sei, dass das Schild der Präsidentschaftskanzlei nicht nur auf Deutsch, sondern in fünf weitere Sprachen - den Volksgruppensprachen -, angebracht worden sei: Nämlich in Slowenisch, Ungarisch, Romanes, Slowakisch und Kroatisch. Zusätzlich dazu betonte er die insgesamt 14 rechtlich anerkannten Glaubens- und Bekenntnisgemeinschaften in Österreich, deren Status auf ein Recht aus 1867 zurückginge. Mit 1912 wurde auch der Islam gesetzlich anerkannt, betonte Fischer. |
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"Vollste Unterstützung" für UNOAC
Abschließend sicherte Fischer der UNAOC und ihren Zielen "vollste Unterstützung" von österreichischer Seite zu und gratulierte Qatari Nassir Abdulaziz al-Nasser, der im Rahmen des diesjährigen Forums das Amt von dem Portugiesen Jorge Sampaio als Hoher Repräsentant der UNAOC übernehmen wird. Sampaio hat die Position seit 2007 inne.
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