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 26.2.2013 |
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27% der Kinder in EU armutsgefährdet
In der EU sind 27 Prozent der Kinder von Armut gefährdet, in Österreich sind es 19,2 Prozent. Das Risiko, von Armut erfasst zu werden, ist damit bei Kindern deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung.
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Bezüglich der Gesamtbevölkerung wird festgehalten, dass EU-weit 24,2 Prozent und in Österreich 16,9 Prozent als armutsgefährdet gelten. Dies geht aus einer heute veröffentlichten Statistik von Eurostat hervor.
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Ältere Menschen EU-weit geringstes Risiko
Das geringste Armuts-Risiko haben EU-weit ältere Menschen über 65 Jahre: 20,5 Prozent sind in dieser Altersgruppe europaweit von Armut gefährdet. In Österreich hat hingegen die Altersgruppe von 18 bis 64 Jahren den geringsten Anteil (16,2 Prozent), während die über 65-Jährigen zu 17,1 Prozent von Armut gefährdet sind.
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Große Unterschiede zwischen EU-Staaten
Die Statistik zeigt große Unterschiede zwischen den EU-Staaten auf: Im Jahr 2011 fanden sich die höchsten Anteile von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht waren, in
Bulgarien (52 Prozent),
Rumänien (49 Prozent),
Lettland (44 Prozent),
Ungarn (40 Prozent) und
Irland (38 Prozent).
Das niedrigste Kinder-Armutsrisiko verzeichneten Schweden, Dänemark und Finnland (je 16 Prozent), gefolgt von
Slowenien (17 Prozent),
den Niederlanden (18 Prozent) und
Österreich (19 Prozent). |
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