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 21.2.2013 |
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Fischer zum Abendessen eingeladen
Vertreter jener Flüchtlinge, die seit nunmehr gut zwei Monaten in dem Gotteshaus leben, machten heute bei einer Pressekonferenz, dass sie die Kirche nicht verlassen werden, ehe sie nicht einen legalen Aufenthaltstitel und damit verbunden eine Arbeitserlaubnis erhalten.
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Zu Tisch bitten wollen sie Bundespräsident Heinz Fischer, den die Flüchtlinge zu einem Abendessen in die Votivkirche einluden. Der derzeitige Status ist, dass die Flüchtlinge nach zwei Hungerstreiks wieder essen. Begründet wurde dies heute neuerlich mit einem Schreiben von Bundespräsident Heinz Fischer an sie, in dem das Staatsoberhaupt "Hilfe im Rahmen der geltenden Gesetze" angeboten hatte.
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Aufenthaltstitel & Arbeitserlaubnis
Freilich hatte der Präsident auch appelliert, dass die Flüchtlinge angebotene Ersatzquartiere annehmen sollten. Danach sieht es derzeit nicht aus, fürchten die Asylwerber doch bei Verlassen der Kirche festgenommen und abgeschoben zu werden. Die Flüchtlingsvertreter verlangten neuerlich politische Verhandlungen mit dem Ergebnis, dass sie im Land bleiben und arbeiten können. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hatte solche Gespräche jedoch wiederholt ausgeschlossen.
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Pressekonfernz vor Kirche
Abgehalten wurde die Pressekonferenz diesmal vor der Votivkirche. Dies sollte als Protest dagegen dienen, dass Medienvertreter nicht mehr zu ihnen ins Gotteshaus vorgelassen werden. Zudem stört die Flüchtlinge, dass einige ihrer umstrittenen "Unterstützer" keinen Zugang mehr zur Votivkirche haben.
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Vordringlichere Dinge als Abendessen
Bundespräsident Heinz Fischer plant derzeit nicht, auf das Angebot eines gemeinsamen Abendessens mit den Flüchtlingen in der Votivkirche einzugehen. Aus seinem Büro hieß es auf APA-Anfrage, es gebe derzeit vordringlichere Dinge als ein Abendessen. Zunächst müsse eine befriedigende Lösung rund um die Flüchtlingsaktion in der Votivkirche gefunden werden. |
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