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Am Balkan wird mit dem Euro bezahlt
Auch auf dem Balkan ist der Euro offizielles Zahlungsmittel, obwohl die Länder weder EU-Mitglieder noch Teil der Eurozone sind.
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Im kleinen Adriastaat Montenegro zahlen 620 000 Menschen ihre Rechnungen mit der Gemeinschaftswährung, im Kosovo sind es gut zwei Millionen. Beide Staaten erfüllen weder die wirtschaftlichen Voraussetzungen noch dürfen sie eigenes Euro-Bargeld herstellen. Bis 2002 nutzten beide Staaten die Deutsche Mark. Damit sollte ihre politische Unabhängigkeit von Serbien gestärkt werden. |
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Bargeschäfte in Kosovo und Montenegro
Die Europäische Zentralbank (EZB) lehnt die "unilaterale Euroisierung" ab, weil die Länder nicht die Konvergenzkriterien erfüllen. Ein zusätzliches Problem ist die Geldwäsche. Im Kosovo und vor allem in Montenegro werden fast nur Bargeschäfte beim Kauf von Immobilien und Unternehmen abgewickelt.
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Mit der einseitigen Euro-Einführung wird der Wechselkurs zu den wichtigsten Handelspartnern in der Eurozone festgeschrieben. Dennoch steigen die Löhne - in Montenegro um 17 Prozent zwischen 2004 und 2009. |
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