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Di | 26.11.2013
Útlevél ellenőrzés
Bekämpfung des illegalen Aufenthaltes
Aine Medien-Aussendung des Fremdenpolizeilichen Büros der Bundespolizeidirektion Wien
Das in der Verwaltungspolizeilichen Abteilung der Bundespolizeidirektion Wien angesiedelte Fremdenpolizeiliche Büro ist für die Bekämpfung des illegalen Aufenthaltes in Österreich von Fremden, für die Abschiebung von abgewiesenen Asylantragstellern und für die Ausweisung und Abschiebung von straffällig gewordenen Ausländern zuständig.
39 Schwerpunktamtshandlungen
Seit Jahresbeginn 2009 führte die Fremdenpolizei Wien 39 Schwerpunktamtshandlungen durch, bei denen 177 illegale Fremde festgenommen werden konnten. Insgesamt wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 von den Exekutivbeamten der Bundespolizeidirektion Wien 1.160 illegale Fremde festgenommen und der Fremdenpolizei Wien zur Durchführung der fremdenpolizeilichen Verfahren vorgeführt.

Von den von der Exekutive aufgegriffenen illegalen Fremden und den von Justizanstalten der Fremdenpolizei überstellten verurteilten Ausländern, wurden von 1. Jänner 2009 bis 31. Mai 2009 insgesamt 969 Personen zur Sicherung der fremdenpolizeilichen Verfahren in Schubhaft genommen.

Weiteren 316 Fremden musste zur Verfahrensicherung eine periodische Meldeverpflichtung bei einer Polizeiinspektion auferlegt werden.
104.359 Eingaben zu bearbeiten
Im genannten Zeitraum erließ die Fremdenpolizei gegen 1191 Fremde eine Ausreiseentscheidung, die den betroffenen Fremden zum Verlassen von Österreich verpflichtet. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 zeigte die Fremdenpolizei 194 Personen wegen gerichtlich strafbarer Handlungen, insbesondere wegen des Verdachts von Urkundenfälschungen, des Vermitteln oder Eingehen von Scheinehen, der Erschleichung eines Einreise- oder Aufenthaltstitels oder der Beihilfe zu unbefugtem Aufenthalt, bei den Strafgerichten an.

Seit Jahresbeginn 2009 hatte die Fremdenpolizei Wien insgesamt 104.359 Eingaben (Anzeigen, Mitteilungen anderer Behörden, Verfahrensmitteilungen und dgl.) zu bearbeiten.
Rückfragen bei Herrn Hofrat Dr. Kovarnik
Tel.: 01/31310/75200